Sonntag, 10. Juni 2018

Gedankenwandel

Das Gefühl der Leere, so schwer, so traurig
Es legt sich tief in mich, raubt mir jeden Lebensdurst, wie schaurig…
Ich such das Problem bei mir, versuch zu verstehen,
Ich such das Warum, versuch es zu verdrehen, 

Doch was ich finde, nach langer suche
Eine Mauer, so hoch wie ein Buche
Ein Loch, so tief wie eh und je beendet meine Suche
So dunkel, so trist, so verloren trotz jeglicher Versuche

Ich muss es mir eingestehen, 
das was ich bin, ist nicht das was ich sei

You life your life and try, try to stop the feeling cry,
You stay on the ground, you don’t try to fly,
Stop to ask for the Why,
Pick up your Hand in the Sky and say Bye

Ein schnitt in die Haut, so blutig, so verdankend
Was bleibt ist der Schnitt der Gedanken
Wann komme ich an? Wann erreiche ich die Schranken?
Wann werde ich getrieben und wann kann ich es sagen dankend…

Worauf darf ich mich freuen?
Vor was brauche ich mich nicht zu scheuen? 
Und wann werde ich es nicht bereuen?
Wer kann mich mit meinem Schwer betreuen?

Was ich eins habe gemieden bleibt jetzt liegen
Ich bringe meine Gedanken zum erliegen
Ich lass es sein und schließe es ein
Übergieße es mit leim und nenne es nicht mehr mein

Einfach hinaus ins ungewiss, 
verschwende kein Gedanke und sage es mit deiner Pranke
Und das Sage ich mit Gewiss,  
Das was früher war, das schreib ich auf die Planke
Lass sie treiben fern hinaus
Denn das was sie antreibt, ist des Windes tiefen braus

Der Wind, angetrieben mit der Kraft vieler Gelächter
Und trotzdem ermutigt es meine Gemächter,
Die Leute, ich nenne sie auch meine Wächter
Die Richter der verächter.

Vom Schritt zum Trab
Vom Stop in den Galopp
Die Last, sie fällt ab
Es geht weiter - nonstop

Doch geht es weiter Allein?
Nein - es ist wie ein zweites Daheim!
Das war ich mir erträume waren echte Freunde
Und was sie mir einräumte war mehr als echte Freunde,
Es war echte Freude!

Ragna - 24. April 2018

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